Baufinanzierungs-News:

+++ Div. Banken melden per sofort Zinsersenkungen +++ Ukraine-Krieg setzt Wirtschaft unter Stress +++ Zinsanstieg ggf. temporär gebremst – jetzt Anschlussfinanzierung sichern +++ Commerzbank AG mit weiterem Baufi-Produkt +++ ING mit Abschlag für bestimmte Regionen von bis zu 0,2% +++ Allianz mit Abschlag auf Volltilger von bis zu 0,1% +++ CE-Baufinanz finanziert Mehrfamilienhaus +++ CE-Baufinanz übernimmt Grundbuchkosten von bis zu 100 EUR bei erfolgreicher Vermittlung an bestimmte Bankpartner +++ jetzt vorab beraten lassen +++

Anschlussfinanzierung

Wenn ihre bisherige Sollzinsbindung innerhalb der nächsten 24 Monate ausläuft, empfehlen wir unseren Kunden, sich mit der Anschlussfinanzierung bzw. Prolongation auseinanderzusetzen. Wie soll man dabei vorgehen und worauf sollte man dabei achten? Nachfolgend haben wir die einzelnen Schritte bei der Herangehensweise für Sie zusammengetragen.

Schritt 1: Überblick über die aktuelle Baufinanzierung verschaffen

Wir empfehlen unseren Kunden, sich zunächst einen Überblick über die Rahmendaten der aktuellen Baufinanzierung zu verschaffen. Dabei gilt es zunächst festzustellen, wann die bisherige Sollzinsbindung endet und wie hoch der aktuelle Zins sowie die voraussichtliche Restschuld zum Ende der Sollzinsbindung sind.

Schritt 2: Unterlagen zusammenstellen

Um Angebote und Zinsen zu vergleichen und festzustellen, ob sich ein Wechsel für Sie lohnt, benötigen Sie Ihre Kreditunterlagen, d. h. die Jahreskontoauszüge und den bisherigen Kreditvertrag. Zusätzlich benötigen Sie die Objektunterlagen und verschiedene Unterlagen zu Ihrer Person. Einen genauen Überblick über die bei einer Anschlussfinanzierung erforderlichen Unterlagen können Sie sich durch den Download des entsprechenden Dokuments über unser Downloadcenter verschaffen. Dabei sind die für eine Anschlussfinanzierung benötigten Unterlagen nahezu mit denen identisch, die man bei einer Neufinanzierung braucht. Lediglich die alten Darlehensverträge und die letzten Jahreskontoauszüge sind zusätzlich erforderlich.

Schritt 3: Einholen von Angeboten

Holen Sie ein Vergleichsangebot von einem unabhängigen Vermittler ein. Gern können Sie dazu über unsere Website eine Finanzierungsanfrage stellen. Wir agieren unabhängig und ermitteln für Sie die für einen Anbietervergleich benötigten Zinsen. Wenn Sie von uns ein entsprechendes Angebot vorliegen haben, vergleichen Sie es mit Ihrer bisherigen Baufinanzierung und dem Prolongationsangebot Ihrer Hausbank. Gern helfen wir Ihnen auch bei der Bewertung und dem Vergleich, sprechen Sie uns einfach an.

Schritt 4: Darlehenssumme rauf oder runter – jetzt besteht die Chance, Sondertilgungen zu leisten oder die Immobilie ggf. noch zu modernisieren

Wenn Sie Geld in die Finanzierung einbringen möchten, besteht jetzt die Möglichkeit, dies problemlos zu tun – nutzen Sie die Gelegenheit. Wenn Sie eine werterhöhende Modernisierung durchführen (lassen) möchten, ist dies der richtige Zeitpunkt, denn jetzt können Sie im Rahmen der Anschlussfinanzierung die Kosten hierfür mitfinanzieren. Wenn Sie zusätzliches Kapital benötigen, um sich einen anderen Traum zu verwirklichen, dann sprechen Sie uns ebenfalls an. Auch dies ist grundsätzlich bei verschiedenen Anbietern möglich.

Schritt 5: Die richtige Sollzinsbindung wählen

Für die Prolongation bzw. Anschlussfinanzierung gilt es nun, die richtige Sollzinsbindung auszuwählen. Hierbei hilft es, sich über die aktuelle Zinssituation zu informieren und verschiedene Finanzierungsbeispiele mit unterschiedlichen Sollzinsbindungen durchzuspielen. Wir sind Ihnen in beiden Fällen gern behilflich.

Schritt 6: Tilgungsanteil bzw. Rate ermitteln

Wenn Sie für sich eine entsprechende Sollzinsbindung für die Anschlussfinanzierung festgelegt haben, besteht der nächste Schritt darin, dass Sie die Höhe der monatlichen Belastung bei der Prolongation festlegen. Auch hier empfehlen wir Folgendes: Lassen Sie verschiedene Finanzierungsvorschläge erstellen und treffen Sie erst dann eine Entscheidung.

Schritt 7: Volltilgerdarlehen durchdenken

Nachdem Sie bereits einen Anteil Ihres ursprünglichen Darlehens getilgt haben, haben Sie ggf. die Möglichkeit, die Anschlussfinanzierung als Volltilgerdarlehen abzuschließen. Der wesentliche Vorteil eines Volltilgerdarlehens besteht darin, dass Sie bei vielen Anbietern einen Zinsabschlag für ein solches Darlehen erhalten. Zudem beinhaltet der Abschluss eines Volltilgerdarlehens, dass kein Zinsänderungsrisiko mehr besteht.

Schritt 8: Abschluss und Kosteneinschätzung für die Grundschuldumtragung

Wenn Sie sich bezüglich Ihrer Anschlussfinanzierung für einen Anbieter entschieden haben, gilt es noch zu ermitteln, wie hoch die Kosten für die Umtragung der Grundschuld sein werden. Erst nachdem Sie diese Kosten ermittelt haben, empfehlen wir den Abschluss der Anschlussfinanzierung. Denn nur so können Sie den unmittelbaren Mehrwert der Anschlussfinanzierung genau berechnen.